p51 Da kam die Tochter des Bauern, ein rundes, fröhliches Wesen, das von der Schlechtigkeit der Welt noch keinen Schimmer hatte, und fragte: "Was kann ich tun, damit du nicht mehr so traurig bist!"
p63 Letztlich enthält es die wenig erbauliche Botschaft, dass das Böse imstande ist, das Gute rücksichtslos in seinen Diesnt zu nehmen.
p76 Die Menschen die ein Racheprojekt vefolgen, damit von Sinnkrise erst einmal befreit sind.
p129 Menschsein hießt spüren können.
p133 Die Wahrheit ist hässlich. Wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen.
p143 Natürlich ist Kunst - wie auch der Sport - das Medium der Zukurzgekommenen, ein Vehikel für Aufsteiger, eine wunderbare Strategie, körperliche und sonstige Defizite zu kompensieren.
p160 Dass man, um einen Schweinsbraten zu essen, nicht Schweine schlachten muss, sondern auch Schwerter schmieden kann, muss man erst einmal begreifen.
p186 Gleichheit bedeutet vorest einmal nicht Frieden, sonder Krieg. Wären wir ungleich, kämen die Bedürfnisse der einen den Bedürfnissen der anderen nicht in die Quere. --Hobbes
p187 Denn göttliches Recht ist in sich ein Widerspruch. Für den Menschen in seiner Ohnmacht sind irdische Rechtsordnungen, wie unvollkommen auch immer, besser als die unbefragbare Macht eine Gottes.
p206 Nicht vor dem Gesetz, auch nicht vor Gott, nur vor dem Tod sind alle Menschen gleich.